Kitzeln die Sonnenstrahlen auf der Haut und der Winter verabschiedet sich langsam, wächst der Wunsch nach Veränderung in uns. Jedes Jahr verbringen wir die Zeit im Frühjahr meist draußen in der Sonne und bestaunen die wachsenden Blumen. Der Drang nach Ordnung wächst in den ersten Monaten des Jahres und läuft meist auf einen großen Frühjahrsputz hinaus. Dabei befreien wir uns von unnötigen Ballast und entrümpeln unsere eigenen vier Wände, um uns eine Wohlfühloase zu schaffen.
Statt weitere Monate zu warten, kann Aufräumen und sich von einigen Dingen zu trennen für mehr Platz und Zufriedenheit sorgen. Um dies beizubehalten, bietet sich ein einfacher Lebensstil an. Mit den 7 Tipps für einen minimalistischen Haushalt könnt ihr direkt loslegen!
Minimalismus bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht. Konsumkritische Menschen versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben zu führen. Quelle: Wikipedia
Praktisch!: 7 Tipps für einen minimalistischen Haushalt!
- Verzichte auf bestimmte Post! Es ist nicht unüblich auf Werbung und Zeitungen im Briefkasten zu verzichten. Es sammelt sich in Laufe der Woche nicht nur erheblich viel Werbung durch Flyer oder unnütze Briefe an, sie stören auch noch! Sie landen entweder direkt im Müll oder stapeln sich unter einem Tisch oder in einer kleinen Ecke. Mit einem Aufkleber für den Verzicht auf Werbung und zum Beispiel zusätzlich einen Eintrag auf die Robinsonliste sorgt für erheblichen Einsparungen. Auch Abos von Zeitschriften solltest du abbestellen, wenn du schlichtweg keine Zeit oder Interesse mehr daran hast – schont den Geldbeutel und den Mülleimer!
- Der erste Eindruck zählt! Die Wohnung oder das Haus lockt mit dem Flur und lässt in Sekunden einen Eindruck entstehen. Ist der Raum zu voll gestellt, vermittelt dieser dementsprechend einen chaotischen Eindruck. Schnappe dir eine Kiste und sortiere deinen Flur gründlich aus. Nur eine Entschlackung der Garderobe kann bereits für einen klareren Eindruck sorgen und wer benötigt schon alle Jacken an einem Ort?
- Platz auf den Fensterbänken! Meist bietet die Fensterbank entsprechenden Platz für allerhand Objekte – von Pflanzen bis Deko und alte Briefe. Dabei fällt der Blick direkt auf die voll gestellten Fensterbänke, statt den Raum im gesamten zu genießen! Räum die Fensterbänke auf, sortiere die überflüssige Deko weg und konzentriere dich auf das Wesentliche. Als Eyecatcher reicht zum Beispiel eine Vasengruppe mit verschiedenen Blumen, sowie ein passendes Accessoire. Durch die aufgeräumte Fensterbank erscheint der Raum gleich viel offener.
- Deko vermindern! Oft kaufen wir neue Dekoration zu bestimmten Jahreszeiten oder erhalten von Freunden und Familie welche als Geschenk. Schön platziert auf einem Regal, auf der Fensterbank oder in einer Schublade vergraben. Die Deko passt nicht immer zu unserem Stil und stört den Gesamteindruck und lässt den Raum überladen aussehen. Konzentriere dich auf das Wesentliche und trenne dich von der Dekoration. Verkaufe sie im Internet, verschenke sie oder werfe sie weg – nicht immer musst du alles im Leben aufbewahren!
- Reduziere deine Kleidung! Hand aufs Herz! Gibt es in deinem Kleiderschrank Sachen, die du seit Ewigkeiten nicht mehr getragen hast? Sammelt sich in Laufe der Zeit immer mehr Kleidung an und sie stapelt sich bereits außerhalb des Schrankes? Trenne dich einfach davon! Entweder du gehst alle Schränke, Schubladen und Kisten durch und trennst dich direkt von der Kleidung oder du wartest ein paar Wochen und trennst dich von den Sachen, die du in der Zeit nicht getragen hast! Ein minimalistischer Kleiderschrank enthält nur Kleidung, die du wirklich trägst und macht die Entscheidung Morgens leichter.
- Wiederkehrende Orte! Lege für bestimmte Sachen einen festen Platz fest! Du findest die Sachen schneller wieder. Wenn du sie immer an derselben Stelle aufbewahrst und, hast du erst einen Ort ausgesucht, entrümpel diesen vorher gründlich. Hast du zum Beispiel alle Filme und CDs in einer Schublade, stelle nichts anderes hinzu, um den Überblick zu behalten.
- Nur Kaufen was du benötigst! Damit die eigenen vier Wände mit wenig auskommen und für einen offenen und geordneten Eindruck sorgen, kaufe nur noch das Nötigste. Frage dich bei allen Sachen, ob du diese wirklich benötigst oder sie einfach nur als Staubfänger auf der Fensterbank liegen. In dem Fall ist nämlich weniger gleich mehr!
Nachhaltigkeit und Minimalismus im Alltag!
Oft wird ein minimalistischer Lebensstil mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht. Da oft nur auf das nötigste zurückgegriffen wird, sind diese Gegenständige oft Nachhaltig. Durch die Wiederverwendung der Gegenständige ist eine langfristige Lösung optimal und wird meist mit nachhaltigen Ressourcen in Verbindung gebracht. Durch diese Einstellung werden auf Produkte verzichtet, die nur für die einmalige Benutzung Verwendung findet. Daher wird das Thema Minimalismus oft mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht!
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