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Einblick in die Veggienale & FairGoods 2019 in Hannover

Werbung durch Selbstfinanzierung; Am 27. und 28. April 2019 war es soweit, die Veggienale & Fairgoods Ausstellung fand zum 4ten Mal in Hannover statt und ich mittendrin! Mit dem Motto „Öko meets Vegan“ kamen einige Aussteller zusammen, die Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und pflanzlicher Lebensstil angeboten haben. Neben den Informationen gab es zusätzlich noch die Möglichkeit, sich durch verschiedene vegane Köstlichkeiten zu probieren oder spannenden Vorträge zu lauschen!

Durch den Klimawandel und deren Folgen, sowie Umweltprobleme für alle Lebewesen ist das Thema Nachhaltigkeit stets im Fokus der Öffentlichkeit. Das Interesse daran wächst und immer mehr Menschen tendieren zu einem nachhaltigen Lebensstil. Nicht nur der Verzicht auf Plastik, auch der bewusste Konsum von Lebensmittel oder Kauf von Kleidung und Co. werden immer präsenter – zum Glück für unsere Umwelt!

Fairer Handel, bewusster Konsum und Bio-Zertifizierungen sind keine Fremdbegriffe mehr, sondern begleiten uns täglich im Alltag. Dennoch bedeutet das Interesse nicht, dass die nachhaltige Lebensweise auch konsequent umgesetzt wird. Gerade im Bereich Finanzen, ökologisch-fair produzierte Textilien oder Elektromobilität besteht noch großer Handlungsbedarf, der unter anderem durch die Veggienale & FairGoods unterstützt wird.

Veggienale und FairGoods 2019 in Hannover

Das Nachhaltigkeits-Event in Hannover!

Bereits zum 4ten Mal fand die Veggienale & FairGoods im Hannover Congress Centrum statt. Die Stadt setzt sich sehr für das Thema Nachhaltigkeit ein wurde 2019 mit „Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2018“ ausgezeichnet. Die Veranstaltung gab einen guten Einblick rund um die drei Säulen der Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Ökologie und Soziales, und lockte viele Besucher an.

Auf dem Event befanden sich mehr als 55 Aussteller, die mit verschiedenen Symbolen versehen waren:

  • Fair & Sozial: Fair gehandelten Produkte und soziales Engagement
  • Vegan: Produkte auf rein pflanzlicher Basis
  • Ökologisch: Schadstofffreie oder schadstoffreduzierte Herstellung von Produkten
  • Müllvermeidend: Zero Waste und Nutzung von recycelbare und kompostierbare Rohstoffe
  • Ressourcenschonend: Produkte aus erneuerbaren und schnell nachwachsenden Rohstoffen
  • CO2-Sparend: Produkte, Projekte oder Dienstleistungen die einen wichtigen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz liefern
  • Gesundheitsfördernd: Produkte und Dienstleistungen die zur Förderung des Gesundheitszustandes dienen
  • Vereine & NGO’s: Setzen sich für den Tierschutz, die Umwelt, den Klimaschutz und Gerechtigkeit ein
  • Regional / Made in Germany / Made in Europe: Zeigt die Herkunft eines Produktes und die Produktionsstätte an

Neben den verschiedenen Aussteller gab es einige Vorträge über beide Tage verteilt. Unter anderem hat Niko Rittenau über vegane Ernärung geredet und für die ganz Kleinen gab es eine kleine Theaterbühne. Grundsätzlich war die Auswahl an verschiedenen Produkten und Dienstleistungen aus allen Bereichen ganz gute vertreten, nur war der Anteil an Naturkosmetik deutlich weniger als gedacht. Es gab viel zu essen und viel über Wasser, kaum jedoch Textilien oder Hautprodukte.

Vor Ort konnte nicht nur fleißig probiert werden, auch feste Seife und nachhaltige Utensilien konnten in die Hand genommen werden. Durch die Aussteller habe ich einen guten Eindruck von deren Produkten erhalten und wurde gleichzeitig nach Bedarf informiert. Selbstverständlich waren die Produkte für einen speziellen Event-Betrag käuflich zu erwerben, ansonsten gab es auch einige Goodies zum Mitnehmen.

Wer Interesse an die oben genannten Themen hat, der sollte unbedingt bei solchen Events vorbeischauen. Der Eintrittspreis mit 4,99 € (Frühbucherpreis) ist günstig und man erhält neben vielen Kostproben auch viele Informationen und lernt neue, auch regionale, Unternehmen kennen.

Lediglich fand ich den Raum dann doch etwas klein für die Menge an Aussteller und hätte mich mehr über Naturkosmetik erfreut, dennoch war der Tag ein schönes Erlebnis. Nicht nur, dass ich Jasmin von Veganfootprint getroffen habe, die Vorträge zu lauschen und gleichzeitig sich durch ein köstliches Angebot von veganem Essen zu probieren, haben den Tag perfekt gemacht!

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