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5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche!

Der Herbst und die vorweihnachtliche Zeit locken mit verschiedenen Gewürzen und saisonalen Produkten zum Backen ein! Demnach steigt die Zeit in der Küche und wir können uns ein paar Gedanken um die Nachhaltigkeit in der Küche zu machen. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, gerade in der Küche. Viele Produkte sind in Plastik eingewickelt oder werden nur einmal verwendet und dann weggeworfen. Der Umwelt zu liebe sollten wir mehr darauf achten, diese Lebensweise zu ändern. Vieles lässt sich auch einfach im Alltag umsetzen und es geht wirklich sehr leicht! Mit den 5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche kannst du bereits den ersten Schritt noch heute umsetzen!

Oft stellt sich die Frage, was du mit mehr Nachhaltigkeit erreichen kannst. Warum solltest du es umsetzen, wo es doch sehr bequem ist, einfach alles neu zu kaufen. Warum also darauf achten, wenn es mit mehr Aufwand verbunden ist? Ganz einfach:

  • Durch die Tipps kannst du Geld sparen, da nicht konstant nachgekauft werden muss.
  • Du verkleinerst deinen ökologischen Fußabdruck.
  • Du unterstützt den Planeten und fühlst dich dadurch gleich viel besser.

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche

Tipp 1: Auf Plastiktüten verzichten! Klingt ganz einfach, oder? Ist es auch! Es gibt unzählige (stylische) Antworten auf die Plastiktüte. Ob Obstnetze oder Jutebeutel greife beim nächsten Einkauf auf die Plastikalternative zurück! Am besten hast du immer einen kleinen Stoffbeutel direkt in der Handtasche, damit du ihn jederzeit griffbereit hast und gar nicht erst in die Versuchung nach Plastiktüten beim Einkaufen kommst.

Tipp 2: Unverpackte Lebensmittel kaufen! Es ist für mich unverständlich, warum die meisten Supermärkte das Obst und Gemüse noch mal in Plastik einschweißen. Warum muss eine Gurke oder 4 Äpfel nochmal mit Plastik überzogen werden? Richtig, es ist nicht notwendig! Zumal enthält bestimmtes Plastik Weichmacher, welches auch in die Lebensmittel gelangt und gefährlich für die Gesundheit werden kann. Es ist übrigens überhaupt kein Problem, dass Bio Obst und Gemüse in Kontakt mit dem Einkaufskorb oder dem Kassenband kommt – zu Hause werden die Lebensmittel selbstverständlich gründlich gewaschen, bevor diese verzehrt werden! Also ab den nächsten Einkauf bitte kein, in Plastik eingeschweißtes, Obst und Gemüse kaufen.

Tipp 3: Statt Dosen auf Glaskonserven zurückgreifen! Oft werden einige Lebensmittel in der Dose gekauft. Sei es Kidneybohnen, Mais oder andere Kleinigkeiten. Statt jedoch auf Dosen zurückzugreifen, sollten es beim nächsten Mal lieber Glaskonserven sein. Diese lassen sich später weiter verwenden als z. B. Behälter.

Tipp 4: Regional kaufen und den Müll trennen! Auch wenn es in vielen Haushalten mittlerweile zum guten Ton zählt, wird oft der Müll nicht getrennt. Plastikflaschen werden im Supermarkt zurückgegeben, Glas in die Container geworfen und Bio-, Plastik-, Papier- und Restmüll entsprechend getrennt. Für jede Müllart gibt es genug Entsorgungscontainer und das Recycling-System wird dadurch unterstützt. Übrigens um der Umwelt etwas zu gutes zu tun, solltest du auf regionale Lebensmittel zurückgreifen. Somit müssen diese nicht extra importiert werden!

Tipp 5: Bestimmte Küchenutensilien gegen langlebige austauschen! Klingt im ersten Moment nicht sehr effektiv, ist aber auf Dauer preislich besser. Statt Backpapier zu benutzen, gibt es mittlerweile verschiedene Silikonmatten. Diese können wie normales Backpapier verwendet werden und werden hinterher einfach abgewischt. Praktisch: kein weiterer Müll durch immer wieder weggeworfenes Backpapier. Bei den Helfern in der Küche sollte auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Kochlöffel aus Bambus oder die Teigrolle von TreeBox, sind nur zwei Beispiele für nachhaltige Küchenutensilien.

Auf Dauer sollte das Ziel von uns allen sein, weniger Plastik zu verwenden und auf langlebige Produkte zurückzugreifen. Statt alles direkt wegzuwerfen und zu ersetzen, ist es sinnvoll, direkt auf Qualität zu achten.

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