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Zero Waste Food: 3 einfache Gerichte mit nur 5 Zutaten!

In Deutschland werden jährlich 11 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet. Bevor frisches Obst und Gemüse in den Landen kommt, wird es vorab aussortiert. Alles was nicht „optimal“ aussieht, bekommen die Kunden erst gar nicht zu sehen. Dazu folgt noch, dass im Privathaushalt Unmengen an Lebensmittel pro Jahr verschwendet wird – das sollte nicht! Ich stelle euch 3 einfache Gerichte vor, die ihr mit 5 Lebensmittel kochen könnt, ohne dabei etwas wegzuwerfen!

Im Privathaushalt landet pro Jahr pro Kopf rund 55 Kilogramm Lebensmittel im Müll!

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Die Rezepte sind simpel und greifen auf 5 verschiedene Lebensmittel zurück. Bei den Rezepten gehe ich davon aus, das du Grundzutaten wie Salz, Pfeffer, Senf und Milch bereits im Haushalt hast. Wenn ihr diese Lebensmittel einkauft, könnt ihr davon mehrfach kochen, ohne das Lebensmittel im Müll landen. Ich empfehle die Produkte, wenn möglich, regional zu beziehen und in Bio-Qualität einzukaufen.

Folgende 5 Zutaten benötigt ihr für die 3 Gerichte:

  • 1 Kilo Kartoffeln
  • 1 Packung Rahmspinat
  • 10 Eier
  • 1 Zwiebel
  • Butter

Gericht 1: Kartoffelpüree mit Spinat und Spiegeleier

Zutaten für 2 Portionen:

  • 350 Gramm Kartoffeln
  • 50 ml Milch
  • 40 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • Muskat nach Bedarf
  • 1 Packung Spinat
  • 4 Eier

Zubereitung:

1. Die Kartoffeln schälen, in viertel schneiden und in einen Topf geben. Den Topf mit kaltem Wasser auffüllen und Salz hinzugeben. Die Kartoffeln bei mittlere Hitze kochen, bis sie weich sind. 

2. Während die Kartoffeln kochen, den Spinat bei geringer Hitze auftauen lassen. Zwischendurch immer rühren, damit der Spinat nicht anbrennt.

3. Das Wasser von den Kartoffeln abgießen und die Kartoffeln in den Topf zurückkippen. Die Butter und das Salz hinzugeben und die Milch in der Mikrowelle erhitzen, ohne dass sie zu kochen beginnt.

4. Die Kartoffeln zerstampfen und nach und nach die erwärmte Milch hinzufügen. Wenn das Kartoffelpüree cremig genug ist, keine weitere Milch hinzugeben. Wer möchte, kann noch Muskat hinzugeben.

5. Die Eier in einer Pfanne braten und alles frisch servieren.

Gericht 2: Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Ei

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 Gramm große Kartoffeln
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Eier
  • 50 ml Milch
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

1. Die Kartoffeln schälen, waschen, vierteln und im Salzwasser kochen.

2. Wenn die Kartoffeln fertig gekocht sind, lass sie erstmal richtig kalt werden. In der Zeit kannst du die Zwiebel cshälen und in kleine Würfel schneiden.

3. Die Eier in einer Schüssel geben, und Salz, Pfeffer und Milch unterrühren.

4. Butter in der Pfanne erhitzen und die Zwiebel kurz anbraten. Die Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden und mit in die Pfanne geben. Wenn die Kartoffeln leicht angebraten sind, die Eier hinzugeben und – unter wenden – schön anbraten lassen.

Hinweis: Wer noch Gemüse oder Speck und Co. im Kühlschrank übrig hat, kann diese einfach zum Braten in die Pfanne hinzugeben.

Gericht 3: Senfeier mit Kartoffeln

Zutaten für 2 Portionen:

  • 350 Gramm Kartoffeln
  • 1 EL Butter
  • 300 ml Milch
  • 4 Eier
  • 200 ml Brühe
  • 3 EL Senf
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

1. Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen.

2. Die Eier hart kochen, abschrecken und pellen.

3. Die Butter in einem Topf langsam erhitzen, das Mehl langsam hinzugeben und anschwitzen. Die Milch und Brühe hinzugeben und aufkochen.

4. Die Soße mit Gewürzen wie Salz und Pfeffer verfeinern und alles auf einem Teller anrichten.

Alle Gerichte sind sehr simpel und greifen auf einfache Nahrungsmittel zurück. Gerade bei der aktuellen Lage, wo Nudeln rar sind, ist eine Alternative Besser. Außerdem können bei den Bratkartoffeln noch weitere Zutaten, für die es keine Verwendung gibt, verbraucht werden. So landet weniger im Müll!

1 Comment

  • Silke
    25. März 2020 at 20:24

    Ein toller Beitrag.
    Ich finde es sehr wichtig das man auch Reste aus dem Kühlschrank verwendet und so gut wie nichts weg werfen muss. Es gibt soviele leckere Möglichkeiten.
    Das versuche ich auch immer in meinem Blog einzubauen.
    Schön das Du genauso denkst.
    VG
    Silke

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