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Wie sich der CO2-Pfotenabdruck von Hunden reduzieren lässt

Werbung; Es ist bekannt, dass Menschen in Industriestaaten wie Deutschland im Laufe ihres Lebens für einen enormen CO2-Ausstoß verantwortlich sind. Was den meisten jedoch nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass das nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde gilt.

Denn genau wie wir hinterlassen auch unsere Hunde einen überraschend großen CO2-Pfotenabdruck. Da alleine in Deutschland mittlerweile mehr als 10 Millionen Hunde gehalten werden, sind die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt nicht zu unterschätzen.

Warum es Zeit für einen Futterwechsel ist

Wenn es um den CO2-Ausstoß sowie die generelle Umweltbelastung, die mit der Hundehaltung verbunden ist, geht, ist dabei vor allem die Fütterung der Vierbeiner von Bedeutung. Um den Ernährungsbedürfnissen von Hunden gerecht zu werden, enthält ihr Futter normalerweise Fleisch, das in den meisten Fällen aus der Massentierhaltung stammt.

Neben Industrie und Verkehr ist die konventionelle Fleischproduktion eine der größten Umweltbelastungen unserer Zeit und in erheblichem Umfang für den Klimawandel mitverantwortlich.

Aktuell werden mehr als drei Viertel sämtlicher landwirtschaftlich genutzter Flächen entweder direkt als Weideland oder indirekt für den Futtermittelanbau für Fleischlieferanten wie Rinder und Schweine genutzt.

Davon abgesehen ist die Tierproduktion Schätzungen zufolge für etwa acht Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs verantwortlich und sorgt zudem auch für eine nicht zu unterschätzende Umweltverschmutzung durch den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden beim Futtermittelanbau sowie die bei der Massentierhaltung zwangsläufig anfallende große Menge an Gülle.

Darüber hinaus entstehen bei der Tierproduktion sehr viele Treibhausgase zu denen neben CO2 auch Methan und Stickoxide zählen. Obwohl CO2 derzeit die öffentliche Debatte dominiert, ist das Treibhauspotenzial von Methan und Stickoxiden in der Realität sogar noch um ein Vielfaches höher und der Einfluss der Massentierhaltung auf den Klimawandel dementsprechend groß.

Innovative Alternative für nachhaltiges Hundefutter

Im Hinblick auf die fatalen Folgen, die die Fleischproduktion für die Umwelt und das Klima hat, ist es höchste Zeit für nachhaltige Alternativen. Das gilt nicht nur für die Ernährung der Menschen, sondern zum Beispiel auch für die Fütterung von Hunden.

Einige Hersteller bieten zu diesem Zweck mittlerweile zum Beispiel veganes Hundefutter an. Da es sich bei Hunden um Semi-Karnivoren handelt, ist dieses für eine dauerhafte artgerechte Fütterung jedoch keine allzu gute Wahl.

Deutlich sinnvoller ist da schon der Weg, den der Hundefutterhersteller Bellfor geht. Denn das Unternehmen setzt bei einigen seiner Sorten auf die Larven von Schwarzen Soldatenfliegen (Hermetia illucens) als Proteinquelle.

Im Gegensatz zu veganem Eiweiß zeichnet sich das Insektenprotein durch eine sehr gute Bekömmlichkeit sowie eine hohe biologische Wertigkeit aus und eignet sich daher ideal für einen dauerhaften Futterwechsel. Gleichzeitig ist die Herstellung der ungewöhnlichen Eiweißquelle im Vergleich zu herkömmlichem Fleisch deutlich umweltschonender.

Wie Insektenprotein die Umwelt entlastet

Für die Zucht der Larven, aus denen das Insektenprotein hergestellt wird, wird nur ein Bruchteil des Platzes benötigt, der für die Haltung von Nutztieren wie Schweinen oder Rindern notwendig ist. Zudem entstehen bei der Produktion kaum Treibhausgase und der Verbrauch von Wasser ist ebenfalls deutlich geringer.

Die Larven können mit Gemüseabfällen gefüttert werden, sodass für sie kein zusätzliches Futtermittel angebaut werden muss und die Reste aus der Produktion lassen sich ganz einfach als natürlicher Dünger in den Kreislauf zurückführen.

Hundefutter für umweltbewusste und anspruchsvolle Halter

Bellfor zählt zu den Vorreitern in Sachen nachhaltige Hundenahrung. Denn der Hersteller war einer der ersten, der Hundefutter mit Insektenprotein auf den Markt gebracht hat. Mittlerweile finden sich im Sortiment von Bellfor neben Trocken- und Nassfutter auch diverse Hundesnacks und Nahrungsergänzungen, die auf den innovativen Proteinlieferanten setzen.

Umweltbewusste Halter können ihren Hund somit auch ohne Fleisch artgerecht ernähren und auf diese Weise einen wertvollen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten. Gleichzeitig können sie sich darauf verlassen, dass das Futter praktisch kein Allergiepotenzial besitzt und daher selbst von Hunden mit Futtermittelallergien hervorragend vertragen wird.

Bellfor - Nachhaltiges Hundefutter mit Insektenprotein

Zudem macht es die gute Verdaulichkeit des Insektenproteins möglich, dass sich der Proteingehalt im Futter insgesamt etwas senken lässt, was zusammen mit einem angepassten Gehalt an Phosphor dabei hilft, die Nieren zu entlasten. Das sorgt dafür, dass das Hundefutter mit Insektenprotein von Bellfor auch für die artgerechte Fütterung von Hunden mit einer Niereninsuffizienz geeignet ist.

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