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5 nachhaltige Ziele für das neue Jahr!

Zum Jahresende resümieren wir die Vergangenheit und schreiben persönliche Ziele in Form von Vorsätzen auf. Ob mehr Bewegung, mehr Urlaub oder ein Jobwechsel – die Liste ist grenzenlos und das neue Jahr lockt mit 12 Monaten voller Änderungen.

Ein guter Vorsatz für das neue Jahr ist nachhaltiger Leben. Das Thema Nachhaltigkeit war noch nie so präsent in den Medien und macht vor allem auf den schlechten Zustand unseres Planeten aufmerksam.

Vorsätze zu haben ist gut, sie auch wirklich umzusetzen ist viel besser. Fang in kleinen Schritten an!

Durch die massive Verwendung von Ressourcen wird nicht nur die Umwelt belastet, auch werden kaum Gedanken an die Herkunft und fachgerechte Entsorgung verschwendet. Traurigerweise ist es oft günstiger, sich neue Produkte zu kaufen, statt alte zu reparieren. In den Meeren sammelt sich Plastik, Müll überall auf den Straßen, Tierarten sterben aus und Abholzung in großer Menge ist eine Folge des übermäßigen Konsums. Dabei könnten wir alle etwas dagegen tun. Sich Gedanken um das Thema machen und Einweg-Produkte vermeiden, um den Müll erheblich zu reduzieren. Mit den 5 nachhaltigen Zielen, die Schritt für Schritt über das ganze Jahr umgesetzt werden können, tust du nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch etwas für dich selbst!

5 nachhaltige Ziele, die Schritt für Schritt umgesetzt werden können!

Reduziere dein Plastik!

Mit Plastik sind nicht nur die Tüten gemeint, sondern es versteckt sich noch bei so vielen weiteren Produkten. Zuerst solltest du dir bewusst machen, in welchen Bereichen du Plastik verwendest. Dies kann unter anderem Verpackungen bei Obst und Gemüse sein, Behältnisse im Badezimmer für Shampoo und Co. oder der ToGo-Becher für Kaffee. Oft wird eingekauft, ohne darüber nachzudenken und schon landet weiteres unnötiges Plastikstück im Müll.

Ziel: Reduziere dein Plastik und ersetze es nach und nach durch nachhaltige Alternativen. Du sollst jetzt nicht sofort, dein komplettes Verhalten umändern, aber du musst dir bewusst machen, warum du (neues) Plastik hast. Gibt es dafür eine bessere Lösung? Fang zum Beispiel mit einem Raum an und arbeite dich in den Monaten durch dein Leben, um möglichst wenig Plastik zu verwenden. Tausche den ToGo-Becher durch deinen eigenen aus (die gibt es aus vielen Materialien, mit Sprüchen und bunten Farben), verwende festes Shampoo und feste Seife aus recycelbarer Verpackung, Zahnputztabletten statt Zahnpasta oder kaufe im regionalen Markt oder im Unverpackt-Laden ein. Die Möglichkeiten sind mittlerweile vielfältig, du musst nur Anfangen!

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Verzichte auf Fast Fashion!

Fast Fashion? Richtig gelesen! Hinter dem Ausdruck verbirgt sich Kleidung, die unter schlimmen Arbeitsbedingungen möglichst günstig hergestellt wurde und entsprechend auch günstig verkauft werden kann. Die Qualität ist nicht unbedingt gut und das Teil landet sehr schnell wieder im Müll. Für den gesamten Prozess werden Ressourcen verschwendet – von den Arbeitsbedingungen mal abgesehen. 

Ziel: Räume deinen Kleiderschrank auf und tausche bzw. spende deine Kleidung, die du nicht mehr benötigst. Bevor du neue Kleidung einkaufst, hinterfrage dich selbst. Brauchst du unbedingt noch ein weiteres Oberteil oder die Schuhe? Kannst du deine vorhandene Kleidung nicht anders kombinieren oder mit Accessoires aufwerten? Wenn du neue Kleidung kaufen möchtest, achte dabei auf die Herkunft der Kleidung oder kaufe Second-Hand. Es gibt immer mehr Unternehmen, die nachhaltige Kleidung aus Bio-Baumwolle anbietet oder zumindest aus einem fairen Handel. Das heißt, die Arbeiter werden fair behandelt und erhalten einen gerechten Lohn für die Arbeit. Vor dem Kauf also erst informieren und dann bei wirklichem Bedarf einkaufen.

Upcycling statt wegwerfen!

Alte oder nicht mehr verwendete Produkte landen schnell im Müll, da die Anschaffung neuer Sachen meist nicht so teuer ist. Dafür ist das Angebot, dank des Internets, einfach zu riesig. Es ist auch bekannt, dass Amazon Produkte im Wert mehrere Millionen pro Monat wegschmeißt, statt sie zu verkaufen. Der angehäufte Müll als Privatperson ist auch nicht zu verachten und muss dringend reduziert werden.

Ziel: Statt alles gleich wegzuwerfen, versuche es zu reparieren oder aufzuwerten. Es gibt unzählige Anleitungen, wie alte Sachen wie Flaschen, Jeans, kaputte Spiegel und Co. einfach und kreativ in ganz neue Sachen verwandelt werden können. Diese Unikate werten nicht nur die eigenen vier Wände auf, sondern eignen sich auch hervorragend als Geschenk. Auf dem Blog stelle ich hin und wieder einige Upcycling Ideen vor, wie z. B. Mini-Vasen aus leeren Nagellackflaschen oder einen Adventskalender aus Toilettenpapierrollen

Vegane und/oder Naturkosmetik benutzen!

Es ist bekannt, dass günstige Kosmetik allerhand schädliche Inhaltsstoffe verwendet. Diese werden oft als „Lückenfüller“ verwendet, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Mikroplastik und Hormone in verschiedenen Kosmetika sind keine Seltenheit. Als langfristiges Ziel, solltest du versuchen, diese Produkte aus deinem Leben Schritt für Schritt zu verbannen und durch bessere auszutauschen.

Ziel: Les dir die Inhaltsstoffe z. B. mittels Hilfe von Codecheck in deinen Produkten durch. Enthalten sie schädliche Inhaltsstoffe? Verbrauche erst alle deinen vorhandenen Produkte auf oder verschenke diese, damit sie nicht direkt im Müll landen. Am besten greifst du bei neuen Produkten auf zertifizierte (vegane) Naturkosmetik zurück. Diese enthält nicht nur biologische Inhaltsstoffe, sondern wurde weder an Tieren getestet, noch findest du Mikroplastik. Innerhalb eines Jahres, wenn alles aufgebraucht ist, solltest du möglich nur noch zertifizierte Kosmetik verwenden, die die Umwelt und deinen Körper weniger belastet. Das reicht vom Make-up über Shampoo bis hin zu Tampons. 

Reduziere deinen CO2-Fußabdruck!

Du hast sicher elektronische Geräte, ein Auto oder reist gerne? Dann ist dein Co2-Fußabdruck sicher relativ hoch. Dieser lässt sich online schnell ausrechnen und kann mit entsprechenden Maßnahmen reduziert werden. 

Ziel: Nutze das neue Jahr, um alte Gewohnheiten zu verändern. Statt ständig das Auto zu benutzen, gehe zu Fuß oder nutze das Fahrrad. Versuche beim Strom zu sparen und kaufe neue elektronische Geräte nur bei dringenden Bedarf. Da ist Second Hand auch eine super Lösung! Auch beim Reisen gibt es nachhaltige Möglichkeiten und Schritt für Schritt, kannst du deinen Co2-Fußabdruck reduzieren. Rechne ihn am besten aus und schaue, an welchen Ecken du noch etwas machen kannst!

Wichtig ist es nur, überhaupt anzufangen. Auch kleine Änderungen sind eine Verbesserung zur Situation davor. Jeder Schritt ist wichtig und mit den Fokus auf Nachhaltigkeit und Umwelt, wird das Umsetzen der Ziele zum Kinderspiel!

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